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Grönefeld One Hertz - Die weltweit erste und einzige Serienarmbanduhr mit unabhängigen toten Sekunden

Die Grönefeld One Hertz ist die weltweit erste und einzige Serienarmbanduhr mit unabhängigen toten Sekunden. Es verfügt über ein wunderschönes massivsilbernes Zifferblatt und ein komplett in Eigenregie entwickeltes Uhrwerk mit Edelstahlbrücken und außergewöhnlicher Feinbearbeitung.

Mit toten Sekunden - secondes mortes in französischer Sprache - schreitet der Sekundenzeiger in vollen Schritten von einer Sekunde fort, statt wie sonst üblich mit sanften mechanischen Sekunden. Totes Sekunden war eine sehr geachtete mechanische Komplikation, weil es superlative Genauigkeit anzeigte. Die Beliebtheit der toten Sekunden verblasste jedoch in den 1970er und 80er Jahren mit der Dominanz von Quarzwerken, die ebenfalls in vollen Sekunden traten. Mechanische Bewegungen zeichneten sich bald durch einen glatten, ausladenden Sekundenzeiger aus.

Der Grönefeld One Hertz ist einzigartig unter den Armbanduhren, da seine toten Sekunden von einem Sekundärgetriebe angetrieben werden, das für die Stunden- und Minutenanzeige völlig unabhängig vom Getriebe ist. Bis zur Ankunft des One Hertz wurden tote Sekunden normalerweise von Mechanismen abgeleitet, die beträchtliche Kraft vom laufenden Zug benötigten. Dies führte zu mehr Verschleiß und weniger Energie für die Hemmung.

Der große Sekundenzeiger des One Hertz signalisiert auf subtile Weise seinen einzigartigen Mechanismus, der für die meisten, aber offensichtlich für Haute Horlogerie-Kenner unmerklich ist, die die fehlerlose Hand-Finishing aller 285 Komponenten des Kalibers G-02, Grönefelds eigenes proprietäres Uhrwerk schätzen werden.

Während das Zifferblatt von den übergroßen toten Sekunden dominiert wird, ermöglichen elegant geformte Stunden- und Minutenzeiger aus gebläutem Stahl ein einfaches Ablesen der Zeit in der Nebenuhr bei 2 Uhr. Das Stunden- / Minuten-Hilfszifferblatt ist auf beiden Seiten durch eine Gangreserveanzeige bei 11 Uhr und eine Windungseinstellungs- (WS) -Funktionsanzeige bei 3 Uhr ausgeglichen. Wicklung und Einstellung werden durch Drücken der Krone ausgewählt, anstatt sie herauszuziehen - ein sehr ergonomisches System - und die Anzeige für die Wickeleinstellung liefert ein sauberes optisches Signal des ausgewählten Modus. Darüber hinaus "hackt" der Gegenspieler "hacks" - dh stoppt - wenn "setting" ausgewählt ist, um maximale Präzision bei der Zeiteinstellung zu ermöglichen.

Das Zifferblatt ist aus massivem Sterlingsilber gefertigt und dann mit Messingpartikeln gestrahlt, um eine matte Oberfläche mit einem leichten Glanz zu erhalten. Eine dünne Schicht aus transparentem Lack wird dann aufgetragen, um ein Anlaufen zu verhindern. Der weiche Glanz kontrastiert hervorragend mit den geflammten gebläuten Zeigern und sorgt für eine hervorragende Lesbarkeit. Die anmutigen Bögen und Kurven der Displays werden durch die Dreidimensionalität des mehrschichtigen Zifferblattes ergänzt. Das Ensemble wird durch das hochpolierte Rotgoldgehäuse und die Lünette schön gerahmt.

Alle applizierten Zifferblattelemente, einschließlich des Sekundenring-Kapitellings, sind rhodiniert mit kreisförmiger Körnung und abgeschrägten Kanten. Die Fasen werden mit Diamantpaste zu einem brillanten Glanz poliert und erzeugen schillernde Lichtreflexe, die das High-End-Finish der Edelstahl-Bewegungsbrücken widerspiegeln, die durch die Display-Rückseite sichtbar sind

Während Taschenuhren in der Vergangenheit mit unabhängigen, toten Sekunden aufwarten konnten, war die Grönefeld One Hertz die erste Serien-Armbanduhr mit eigenständigen toten Sekunden. Der Grönefeld One Hertz ist einzigartig unter den Armbanduhren, da seine toten Sekunden von einem sekundären Getriebe angetrieben werden, unabhängig vom Getriebe für die Stunden- und Minutenanzige.

Mechanische Uhrwerke haben oft Balance-Frequenzen von 2,5 bis 5 Hertz, was dazu führt, dass der Sekundenzeiger kleine Schritte von 5 bis 10 Schritten pro Sekunde macht und wie eine sanfte Bewegung aussieht. Der Sekundenzeiger des One Hertz ist entweder stationär (tot) oder springt in einer vollen Sekunde pro Sekunde.

In einer toten Sekunden Komplikation muss die Reibung des Mechanismus absolut minimal sein, so dass es die Hemmung und das Timing nicht stört. Für den One Hertz entwickelten Bart und Tim Grönefeld einen unabhängigen Totzeit-Mechanismus, der aus einem eigenen Sekundärgetriebe mit eigener unabhängiger Stromversorgung angetrieben wird. Die toten Sekunden werden von einem Federhaus und die Stunden und Minuten von einem anderen angetrieben. Das reibungsarme System hat praktisch keine nachteilige Beeinflussung der Hemmung und ermöglicht eine hochpräzise Taktung.

Die beiden Federhäuser werden gleichzeitig von der Krone aufgezogen, die eine innovative "Push-to-Set" -, "Push-to-Wind" -Funktion aufweist, wobei der gewählte Modus auf 3 Uhr angezeigt wird. Eine Gangreserve-Anzeige oben auf dem toten Sekunden-Zifferblatt überwacht die 72 Stunden Autonomie.